Die Warenwirtschaft bietet einen durchgängigen Informationsfluss von der Vertriebsunterstützung über das Angebotswesen, Verkauf, Kasse, Einkauf, Lagerlogistik bis zum Kundendienst. Nachfolgend finden Sie eine kurze Modulbeschreibung der Warenwirtshaft:
- Datenkonzept
Das System ist Mandantenfähig und Mehrlagerfähig. Filialen können problemlos angebunden werden. Die hohe Flexibilität ist auch durch den Zugriff auf definierte Kollegenlager gegeben. Die Verwaltung von mehreren Währungen ist ebenfalls gegeben. Die Datentabellen der ORACLE® Datenbank stehen dem Anwender für eigene Auswertungen zur Verfügung. - Programmanwahl
Die Bedienung ist einfach und damit schnell mit allen wichtigen Windows-Funktionen bzw. einer Bedienung auch ohne Maus. Über ein komfortables Menüsystem kann die Programmanwahl über eine Baumstruktur, einen Direktaufruf oder selbst anzulegende Favoriten erfolgen. Dabei wird ein mehrstufiges Berechtigungskonzept mit Berechtigungen bis auf Feldebene einbezogen. - Belegausgabe
Mit dem komfortablen Formulargenerator können alle Formulare erstellt und individuell angepasst werden. Die Ausgabe als PDF, E-Mail, Fax, HTML, Excel, XML usw. ist ebenfalls möglich. - Dokumenten-Archiv
Es können externe Dokumente eingebunden und in der Datenbank abgelegt werden. Unterschiedliche Dokumenten-Management-Systeme (DMS) können in die SHCware® eingebunden werden. Zum Beispiel: d3, EASY, DocuWare, Habel, Proxess, SAVIS. Das d3-System ist am tiefsten in die SHCware® integriert. - Ablaufsteuerung
Der gesamte Programmablauf wird über Funktionsparameter, die auf Firmen-, Lager- und Sachbearbeiterebene eingestellt werden, gesteuert. Auch die Vorgangsarten sind frei gestaltbar und definierbar. - Generelles Infosystem
Das Infosystem bietet Informationen über Artikel, Kunde, Lieferant, Geschäftspartner, Vertreter und Betrieb. Es ist abrufbar aus allen Bereichen, in vielen Bereichen gilt dabei das Suchprinzip vom „Groben“ ins „Feine“. - Zusatzinformationen
sind dynamisch vom Anwender selbst definierbar und für jedes wichtige Bearbeitungsprogramm einstellbar. - Rechnungswesen
Das SHCware®-Rechnungswesen ist voll integriert (Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung und Anlagenbuchhaltung) = betriebswirtschaftliche Software aus einem Haus.
Die Vertriebs-Module bieten dem Außen- und Innendienst übersichtliche Informationen über Vorgänge und Umsätze bei Kunden, Vertreter und Verkäufer. Eine zeitnahe Angebotsverfolgung wird unterstützt. Für den Außendienst steht auf Basis von Tablets eine leistungsfähige Außendienst-APP zur Verfügung.
- Vertriebs-Infosystem
Mitarbeiter bezogene Übersichten (Vertreter, Verkäufer, Gruppen) nach Aufträgen, Angeboten und Umsätzen bis ins Detail. Kundenlisten mit Umsätzen, Salden und Besuchsplanung. Zielgruppendefinition für Werbeaktionen. - Kunden-Infosystem
Kunden bezogene Übersichten nach Angeboten, Aufträgen, Umsätzen, Rechnungen, offene Posten. Datensammlung über Kunden. - Angebotsverfolgung
Aktivierung der Nachverfolgung bei der Auftragserfassung oder der Nachbearbeitung über die Aufgabenliste. Hinweis über das Mailsystem, Übersichten und Pflege nach Kunde, Vertreter und Verkäufer, Angebotsanalysen. - Berichtswesen
Gesprächsnotizen, Besuchsberichte, Reisekostenerfassung. - Außendienst-App
Vertriebs-und Kundeninformationen, Auftragsbearbeitung und Berichtswesen über Tablet oder Notebook direkt vor Ort.
Der Verkauf beinhaltet eine leistungsfähige Angebots- und Auftragsbearbeitung mit umfangreichen Möglichkeiten der Preiskalkulation und Preisfindung. Retouren und Gutschriften werden aus dem Rechnungsarchiv gebildet. Kundenrückstände werden automatisch verwaltet. Komplexe Arbeitsabläufe können auf den Anwender eingestellt und vom Verkaufssystem verwaltet werden. Einige Funktionen des Verkaufssystems sind zum Beispiel:
- Artikel
Verbands-Nr., Kunden-Artikel-Nr., Verweisbegriffe, Klassifizierungen erfolgen. Die Artikel können ergänzt werden mit Langtexten, Bildern, Fremdsprachen und in die Auftragsbearbeitung einbezogen werden. Diverse Artikel (Sammelartikel) werden durchgängig von der Auftragsposition über die Bestellung bis zur Rückstandsauflösung beim Wareneingang geführt. Ein passiver Artikelstamm (Katalogartikelstamm), steht zur Information bereit, Artikel können daraus kalkuliert und in den Auftrag oder Artikelstamm übernommen werden. Artikel mit gleichen oder ähnlichen Eigenschaften – Referenzartikel – werden zu einer Referenz zusammengefasst und bei der Auftragsbearbeitung angeboten. Artikel können im Lager nach Längen (Restlängen) und Chargen geführt werden. - Aufträge / Angebote
Die Belegarten und Geschäftsarten sind frei konfigurierbar (Angebot, Barverkauf, Sofortrechnung, Direktlieferungen, Umbuchungen, …). Eine Auftragsübernahme kann aus dem Internet, von Handscannern, von Warenkörben und von anderen Systemen erfolgen. Mehrere Lieferungen innerhalb eines Auftrages sind möglich (Rückstandslieferungen, Lieferungen aus anderen Lagern, …) Unterschiedliche Angebotsarten (Telefonangebote, Preisangebote, Objektangebote) mit Referenzen zu Folgeaufträgen sind definierbar. Ermittlung von Auftragskosten (Handlings- und Fixkosten) mit Darstellung bei der Auftragserfassung. Zusatzinformationen und Analysen können über SQL-Scripts ermittelt und die Ergebnisse in den Auftrag eingebunden werden. - Kreditlimit-Prüfung
Die Prüfung erfolgt vor, während und nach der Auftragserfassung mit Anfragen zur Freigabe. - Preiskalkulation / Preisfindung
Die Preiskalkulation erfolgt aufgrund von Lieferantenkonditionen nach Terminen und Regionen. Stichtagsbezogene Übernahme der Preise. Die Preisfindung ist auf Branchen abgestimmt und leicht erweiterbar. Aktionen werden zeitlich begrenzt und in die Preisfindung einbezogen. - Rechnungen / Gutschriften
Aufträge können automatisch gesammelt und zu verschiedenen Zeitpunkten getrennt nach Objekten als Sammelrechnungen verarbeitet werden. Gutschriften werden aus dem Rechnungsarchiv mit den Originaldaten erstellt. Bei Rücknahmen ist eine Freigabe der Gutschrift nach Prüfung erforderlich. Bei Objektrechnungen werden Mengenbegrenzung und Konditionen berücksichtigt. - Reklamationsverwaltung
Die Reklamationsverwaltung steuert und verwaltet die unterschiedlichen Typen einer Kundenreklamation und den daraus resultierenden Belegen. Auswertung der Reklamationshäufigkeit. - Nichtverkäufe
werden mit einem Grund festgehalten und in die Lagerdisposition einbezogen. - Stücklisten
können komplett übernommen oder in der Auftragsbearbeitung zusammengestellt und kalkuliert werden. Fertige Verkaufspakete und Display´s werden ebenfalls bearbeitet. - Geschäftsarten
Ein Auftrag kann zusätzlich zur Auftragsart bis auf Positionsebene unterschiedlichen Geschäftsarten zugeordnet werden (Lager, Strecke, Zukauf, …)- Die Geschäftsart beeinflusst den jeweiligen Geschäftsprozess bis zur einzelnen Auftragsposition.
- Die Statistikaussage wird getrennt nach Geschäftsarten geführt.
- Auftragskosten
Die Durchführung eines Auftrages verursacht unterschiedliche Kosten. Diese Kosten können bereits bei der Auftragsannahme ermittelt werden. Dadurch ist neben dem Bruttonutzen auch der Nettonutzen darstellbar. Die Auftragskosten unterscheiden sich nach:- Kopfkosten sind generelle Kosten pro Auftrag und werden über die Auftragsart bestimmt.
- Positionskosten sind Handlingskosten pro Position und werden differenziert nach Geschäftsart und Warenbereich ermittelt.
- In den Statistiken werden die Auftragskosten getrennt ausgewiesen.
- Auftragssplitting
- Dezentraler Druck in mehreren Lagern und Produktion aus einem Auftrag.
- Unterschiedliche Produktionsbelege.
- Zusammenführung der Teilscheine zu einem Lieferschein.
- Tourenzuordnung in der Auftragsbearbeitung.
- Festlegung einer Maximalmenge pro Tour mit Warnhinweis.
- Umbuchungen von einer Tour auf eine andere Tour oder Lieferdatum.
- Ladelisten und Lieferscheine pro Tour drucken.
Die Kassenfunktionen von SHCware® sind eine Ergänzung der Warenwirtschaft für die Barverkaufstheke, die Abholung oder das Ladengeschäft. Mit der Kasse haben Sie Zugriff auf alle Daten der regulären Auftragsbearbeitung.
Die Kassensysteme bestehen aus einer Großhandelskasse für „normale“ Verkaufsarbeitsplätze und einer Einzelhandelskasse mit Notkassenfunktionalität. Es ist keine spezielle Kassenhardware notwendig aber möglich.
Die Kassensysteme verfügen über folgende Funktionen:
Basisfunktionen
- Anbindung an die Finanzbuchhaltung.
- Komplette Integration in die Warenwirtschaft.
- Einzahlungen auf offene Rechnungen.
- Auszahlungen (Reisekosten, Postgebühren, …).
- komfortable Artikelsuche über Barcode (EAN, …) oder Matchcode.
- Zugriff auf diverse Konten oder Kunden aus dem Kundenstamm.
- Anschlussmöglichkeit für zwei Monitore (Kunden-, Verkäuferseite).
Kassierfunktionen
- Kassieren in Bar, Scheck oder Karte.
- Rabatt- /Skontovergabe in berechtigten Größenordnungen.
- Bon-Druck oder Formular-Druck (über Formulargenerator).
- Rückgeldberechnung.
- Wechselgeldverwaltung.
- Bon parken.
- Einzel- oder Gesamtstornos.
- Sachbearbeiterwechsel.
- Geldschubladen pro Kassierer.
- Gutscheinverwaltung.
- Verwaltung von Bonuspunkten.
Kassenabrechnung
- Kassenjournal
- Sortenzählung
Die Warenwirtschaft verfügt über eine integrierte Verwaltung von Barcodes (EAN, CODABAR, …). Für den gleichen Artikel sind mehrere Barcodes möglich. Die Artikelanwahl kann in allen Programmbereichen über den Barcode mit Scanner erfolgen. Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:
- Interner Barcode
Artikel, die vom Hersteller noch nicht über einen EAN-Code verfügen, werden bei der Anlage mit einem internen EAN-Code versehen und über einen Etikettierungsdrucker ausgezeichnet. - Offline – Verfahren
über ein Barcode-Handterminal können Auftrag, Bestellung und Inventur aufgenommen werden. In den entsprechenden Warenwirtschafts-Programmen werden dann die über das Handterminal erfassten Daten übernommen. - Online – Verfahren
über einen Browserfähige Scanner (PDA) wird eine Bearbeitungsliste an den Kommissionierer geschickt undvom ihm positionsweise bestätigt. Über das WLAN wird die Lagerentnahme sofort aktualisiert. - Der Einsatz von MDE
ist im gesamten logistischen Prozess möglich, vom Wareneingang bis zum Warenausgang (Beladescannung) und auch das Entladen je Abladestelle. - Barcode auf Belegen
wird angedruckt. Die Tourenzuordnung und Freigabe ist damit einfacher und geht schneller.
Der Einkauf bedeutet ein ständiges Überprüfen und Ändern von Daten wie z.B. aktuelle Konditionen, Dispositionsdaten, Bestellvorschläge usw. Zu diesen ständigen Eingriffen gibt es aber auch eine Reihe von automatisierbaren Prozessen. Diesen praktischen Vorgaben trägt der Einkauf in der SHCware® Rechnung.
- Grundlagen
Diverse Lieferanten und Artikel sind möglich. Streckengeschäfte werden ohne Lagerbewegung eingebucht. Fremdwährungen werden berücksichtigt. - Einkaufskalkulation
Die Kalkulation kann automatische für unterschiedliche Einkaufspreise (Rechnungsprüfungspreis, Bewertungspreis, Einstandspreis, „Chefpreis“, usw.) erfolgen. Konditionen werden für Lieferanten und Objekte geführt. - Lagerdisposition
Erfolgt durch unterschiedliche Dispositionsformeln pro Lager. Saison- und Trendfaktoren werden berücksichtigt. - Bestellungen
Direkte Bestellungen erfolgen aus dem Kundenrückstand oder Sammeln fürdie Disposition. Bestellvorschläge werden gebildet nach Abteilungen, Lieferantengruppen, Wochentagen usw. Eine vollautomatische Bestellung kann auch aktiviert werden. Vorschlag für alternative Lieferanten mit deren aktuellen Kenndaten (Preise, Lieferzeiten usw.). Bestellausgabe per Druck, Fax, e-Mail oder EDI. - Wareneingang
MDE ist beim Wareneingang voll integriert Vorerfassung beim Wareneingang durch ein Lieferavis. Automatische Rückstandszuteilung, Lieferanmahnungen und Retouren sind weitere komfortable Funktionen. - Eingangsrechnung
Einlesen der Rechnung per EDI- oder DMS-System. Prüfung mit automatischer Buchungsmöglichkeit in die Finanzbuchhaltung. Direktes Erzeugen von Belastungsanzeigen (Drucken und / oder Buchen) … Nachträgliches Zuordnen von erhaltenen Gutschriften. Der durchschnittliche Einkaufspreis wird exakt geführt (Korrektur der Vergangenheitswerte der Statistik). - Workflow-Möglichkeiten
sind bei der Rechnungskontrolle gegeben.
Die immer komplexer werdende Logistik stellt hohe Anforderungen an die Lagerführung und Logistik. Zum Beispiel: Verkürzung der Durchlaufzeiten und Reduzierung der Fehlerquote. Die in der SHCware® vorhandene Lagerverwaltung haben wir ergänzt mit Schnittstellen zu Lagerführungs-Management-Systemen von Logistikspezialisten. Durch diese Verbindung können die SHCware®-Anwender ihre Lagerprozesse optimieren und damit Kosten sparen.
Aber auch innerhalb der SHCware® haben wir Funktionen, die eine Optimierung der Lagerprozesse vorantreibt, z. B. die Nutzung von sog. MDE-Geräten (Mobile-Daten-Erfassung mittels Scanner) und zwar vom Wareneingang, der Kommissionierung, Umlagerung, bis zum Warenausgang. Wer schon einmal mit einem MDE-Gerät Inventur gemacht hat, wird diese Funktion nicht mehr missen wollen. Und wer möchte, kann auch auf den eigenen Auslieferfahrzeugen ein MDE-Gerät nutzen, auf dem der Kunde den Erhalt der Ware quittieren kann. Die Unterschrift wird dann ins Archiv zum Lieferschein hinzu gespeichert. Weitere Funktionen der SHCware®-Lagerverwaltung sind zum Beispiel:
Lagerführung
kann über mehrere Mandanten, Filialen / Lager und Lagerplätze erfolgen.
Wareneingang
Beim Wareneingang kann ein Lieferavis online übernommen werden. Es erfolgt eine sofortige Verteilung nach Auftragsware und Lagerware. Die Einlagerung kann Online mit Stapleranweisung erfolgen. Auftragsrückstände werden sofort zugeteilt und Lieferungen gebildet.
Kollegenlager
Andere Unternehmen die ebenfalls SHCware® einsetzen, können verbunden werden durch:
- Direkten Lagerzugriff auf das andere Lager.
- Bestellung beim anderen Lager.
- Automatische Auftragseingliederung beim anderen Lager.
- Drucken von Belegen und Etiketten mit den Formularen des anderen Lagers.
Kommissionierung
Kann auftragsübergreifend und wegeoptimiert mit Kommissionier-Schein oder Online (MDE) erfolgen. Fehlmengen werden sofort verbucht. Ein Zugriff auf Kollegenlager mit automatischer Auftragsbildung und Umbuchung ist möglich.
Versandvorgänge
Anbindung von Paketdiensten und Speditionen für den Warenausgang. Verwaltung von Verpackungsmitteln (Gitterboxen, Collies, Paletten, usw.
Tourenverwaltung
Ladelisten und Abladekontrolle über MDE gewährleisten eine zuverlässige Auslieferung.
Lagerkontrolle
erfolgt über Lagerbewertungs-Kennzahlen und Artikelkonto. Fehlende Kommissionierungen werden automatisch erkannt.
Chargenführung
Speziell im Stahlhandel müssen im Lager die Artikel getrennt nach Chargen als Voraussetzung für eine funktionierte Zeugnisverwaltung geführt werden.
Längenverwaltung
Artikelführung im Lager getrennt nach Längen. Wird eingesetzt im Stahlhandel (Träger, Rohre, Stangen, …) und im Technischen Großhandel (Kabel, Seile, …). Besonders für die Restlängenverwaltung wichtig.
Seriennummern-Verwaltung
ist wichtig für den Garantie-Nachweis bei Geräten. Die Seriennummerneingabe kann bereits beim Wareneingang erfolgen, beim Warenausgang ist sie zwingend.
Die Inventur kann durch verschiedene Parameter individuell auf die Bedürfnisse des Anwenders konfiguriert werden. Sie können mit einer Stichtags- oder einer permanenten Teilinventur arbeiten.
- Ablauf einer Inventur
- Erstellen einer Inventurdatei (bei permanenter Inventur mehrere gleichzeitig).
- Übernahme der Sollwerte zum Inventurstichtag.
- Inventuraufnahme per Zählliste (Sortierung der Zählliste ist frei gestaltbar) oder Handscanner (Offline oder Online bei MDE-Anbindung).
- Protokollierung.
- Differenzlisten.
- Liste noch nicht gezählter Artikel.
- Bewertung nach unterschiedlichen Möglichkeiten
- nach Durchschnittspreis / Einstandspreis oder individueller Inventurpreis.
- Berücksichtigung von Abwertungsfaktoren.
- Preisabgleich über mehrere Firmen.
- LIFO – Bewertung.
- Bewertungslisten.
- Fortschreibung und Bestandskorrektur
Das Infosystem und ist aus nahezu allen Programmteilen heraus aufrufbar, ohne das eigentliche Programm verlassen zu müssen. Alle wissenswerten Informationen können sofort und mit wenigen Handgriffen ausgewählt werden. Das Infosystem bildet die zentrale Informationsbeschaffung im gesamten SHCware®-System.
Die Informationen können in der Regel von globalen Aussagen bis hin zum Detail verfolgt werden.
- Artikelauskunft
Nach: Aufträgen, Rückständen, Bestellungen, Umsätze. - Kundenauskunft
Nach: Aufträgen, Umsätzen, Rechnungen, offene Posten, Konditionen, Vorgänge. - Lieferantenauskunft
Artikelübersicht, Bestellungen, Umsatz, Konditionen, Eingangsrechnungen. - Geschäftspartner
Adressen (Kunden, Lieferanten, Allgemein), Pflege der Ansprechpartner mit Kommunikationsdaten und Werbemerkmalen. Strukturiertes Datenarchiv pflegen und recherchieren. - Vertreter
Kundenliste der Vertreter, Besuchsberichte, Provisionsübersicht, Umsätze. - Betrieb
Aufträge, offene Posten, Statistiken nach Warengruppen, Sachbearbeiter und Lieferanten. - Office-Anbindung
z.B. zu Microsoft WORD.
Für die Geschäftsleitung steht ein Verkaufsmonitor und eine Chef-Info mit konsolidierten Informationen über Verkauf, Einkauf, Lager und Finanzbuchhaltung zur Verfügung. Die Informationen können in der Regel von den verdichteten Aussagen bis hin zum Detail verfolgt werden. Die Berechtigungslogik greift auch hier.
Verkaufsmonitor
Der Monitor dient der sofortigen Analyse von erfassten Angeboten und Aufträgen mit Mindestspannen- und Limit-Kontrolle.
- Ampelfunktionen
signalisieren die Unter- bzw. Überschreitungen von vorgegebenen Spannen und eingestellten Kreditlimit. - Summenbildung
erfolgt nach definierten Warengruppen, Aufträgen und Angeboten. - Aktualisierung
erfolgt nach voreingestellten Zeitintervallen. - Filter / Selektion
selektive Abfragen nach dem Stoppen des Monitors. - Tigger
Anzeige der aktuellen TOP-Aufträge.
Chef-Info
Die Chef-Info bietet kumulierte Aussagen über Betriebe und Lager abgegrenzt nach Zeiträumen Die Informationen können in der Regel von den verdichteten Aussagen bis hin zum Detail verfolgt werden.
- Verkauf
Auftragssummen nach Zeitperioden unterteilt nach Auftragsarten. Auftragsanalysen nach verschiedenen Kriterien (Abteilungen, Sachbearbeitern, Vertretern, Warenbereichen, …). Angebotsanalysen nach (offenen Angeboten, Auftragsquote aus Angeboten). Betriebsbezogene Umsätze und Rohgewinne. - Einkauf
Bestellungen, Wareneingang, Lagerwert. - Finanzwesen
Forderungen, Verbindlichkeiten, Banksalden. - TOP- Auswahl:
Kunden, Lieferanten, Vertreter, Verkäufer, Artikel.
Beim täglichen Arbeiten mit SHCware® fallen, quasi als Abfallprodukte, eine Vielzahl von Daten an. In diesen stecken häufig interessante Konstellationen, die für die zuständigen Personen im Unternehmen wichtig sind. Hier unterstützt Sie die Software mit einer großen Anzahl von Möglichkeiten, ob als Zahlenmaterial oder in grafischer Darstellung, als Abfrage oder als Report.
Standardstatistiken
- Artikelinfo
nach: Aufträgen, Bestellungen, Konditionen, Umsätzen, … - Kundeninfo
nach: Aufträgen, Konditionen, Umsätzen, offenen Posten, … - Lieferanteninfo
nach: Artikel, Bestellungen, Lieferungen, Konditionen, Umsätzen, … - Vertreterinfo
nach: Gebiet, Provisionen, Besuchsberichten, … - Betriebsinfo
nach: Aufträgen, Warengruppen-Sachbearbeiter, Lieferanten, … Verdichtung für schnelle Abfragen. Abgrenzung / Vergleich nach Monaten / Vorjahr ( Umsatz, Rohgewinn, Kosten, Mengen, …), Trennung nach Geschäftsarten (Lager, Strecke, Zukauf, …). Renner-/ Penner-Listen für Artikel und Kunden. Schnittstelle zu und von EXCEL. Erstellung von individuellen Auswertungen, mit Zugriff auf die gesamte Datenbank.
Multidimensionale Analysen
- Fortschreibung eines auswertungsoptimierten Data-Ware-House.
- Analyse Werkzeuge: COGNOS, BI-.Analyser, ORACLE®-Analyser.
Vordefinierten Auswertungswürfel mit COGNOS im Bereich Lager, Vertrieb, Einkauf und Finanzbuchhaltung.
Der Versand von Waren muss einfach, schnell und unter Berücksichtigung von Verpackungsmitteln, Versandkosten, Frachtführern usw. erfolgen. Die SHCware® stellt hierfür folgende Funktionen zur Verfügung:
- Bildung von einem Versandvorgang aus einer oder mehreren Lieferungen mit gleicher Lieferadresse.
- Zuordnung eines „Parkplatzes“ für die Ware aus dem Versandvorgang.
- Zuordnung von Verpackungsmitteln:
- Kartons, Gitterboxen, Collis, Paletten, …
- Differenzierung der Verpackungsmittel bis zur Artikelposition.
- Die Rückgabe der Verpackungsmittel ist nachverfolgbar.
- Bestandskontrolle
der Verpackungsmittel pro Kunde. - Gewichtsermittlung
- ist aus den Artikelpositionen möglich.
- Gewichtseingabe und Übernahme in den Artikelstamm.
- Versandkostenermittlung.
- Aufgrund des Gewichtes kann die Versandart (Paketdienst, Spedition, eigener LKW) entschieden werden.
- Prüfung auf noch fehlende Kommissionierungen pro Versandvorgang für die gleiche Lieferanschrift
- Drucken von:
- Etiketten für die Verpackungsmittel.
- Erforderlichen Versandpapieren.
- Lieferscheine für die verpackte Ware.
- Schnittstellen zu den Frachtführern.
Internet Präsentationen und Shop-Systeme dienen der Kundenbindung und der Reduzierung von Prozesskosten.
In der heutigen Zeit ist das Betreiben eines eigenen Internetshops fast schon normal, auch in Branchen, die es vor einigen Jahren noch als unmöglich angesehen haben, einen Shop zu betreiben. Viele Firmen nutzen dies als ein weiteres Vertriebsargument. Ob dies nun der voll mit der Warenwirtschaft integrierte Shop innerhalb der SHCware® ist oder ein Fremdshop. Beides ist möglich, lassen Sie uns gemeinsam den richtigen Weg für Ihr Unternehmen finden.
Internet-Portal (B2B)
Die von unserem Portal SHCware® B2B verwendete ORACLE® -Technologie erlaubt eine direkte und schnelle Online-Verbindung zwischen dem Portal und der Datenbank des Warenwirtschaftssytems. Das SHCware®-Shopsystem gibt es auch in einer Version für mobile Endgeräte. Ein Übertragen von Daten mittels Schnittstellen ist nicht notwendig. Die Portaldaten sind immer aktuell.
Wichtige Funktionen des Internetportals sind:
Online Integration
Das Portal ist direkt mit der Datenbank verbunden und gewährleistet dadurch:
- Problemlose Verwaltung auch großer Datenmengen.
- Immer aktuelle Preise und Bestände.
- Individuelle Kundenpreisfindung.
- Online-Auftragsverarbeitung.
Artikelsuche
Ist nach Warenbereichen, Lieferanten, Stichworten, Matchcode und Favoriten möglich analog der SHCware®-Suche.
Weitere Funktionen
- Bildung mehrerer Warenkörbe.
- Bildung mehrerer Favoritenlisten.
- Download von Artikeldaten im Datanorm-Format (andere Formate sind möglich).
- Über aktuelle Angebote, Aufträge, Lieferungen, Rückstände und Rechnungen.
- Anzeige von Bildern und Beschreibungen und Links auf die Produktinformationen von Dritten.
- Nur J/N oder echte Bestände.
- Der Kunde kann unterschiedliche Anwenderprofile mit entsprechenden Berechtigungen einrichten.
- Automatische Bestellbestätigung durch E-Mail oder Fax.
- Schnittstelle zu UGL / UGS.
- Kunden-Login-Statistik zum Auswerten des Kaufverhaltens.
- Lieferanschriften pflegen und den Kostenstellen zuordnen.
- Benutzerprofile den berechtigten Kostenstellen zuordnen.
- Ansprache des Nutzers mit z.B. Hinweis auf aktuelle Aktionen.
Spoiler Title
- Artikel-Sortimente für bestimmte Benutzer können definiert werden.
- Der Benutzer kann nur innerhalb der ihm mit seinem Profil zugeordneten Sortimente bestellen.
Budgetverwaltung
- Genehmigungspflichtige Bestellwerte pro Benutzerprofil und Sortiment.
- Benachrichtigung des Vorgesetzten zur Genehmigung per Mail.
- Gesamtbudget für Perioden festlegen.
- Überschreitungen melden.
Unser Modul „Kundendienst / Werkstatt“ steuert den gesamten Bereich der Reparaturverwaltung durch eigene Mitarbeiter oder auch durch fremde Unternehmen und hat folgende Funktionen:
- Integration
des Werkstattmoduls in die Warenwirtschaft. - Kostenvoranschlag
- Reparaturaufnahm:
- Aufnahme aller Gerätedaten.
- Abfrage eines vorher frei definierbaren Fragenkatalogs.
- Fremdreparaturen
Weitergabe des Reparaturauftrags an Dritte mit Verfolgung, Anmahnung und Weiterberechnung. - Ersatzteilbeschaffung
Integration in den Bestellvorgang (Rückstandsverwaltung). - Reparaturstatus
- Abrechnung:
- Der Werkstattleistung in einem Betrag oder mit Einzelnachweis.
- Von z.B. Verbrauchsmaterial, Dienstleistungen oder Fahrtkosten.
- Belege
- Kostenvoranschlag.
- Reparaturbegleitschein.
- Kundenbenachrichtigung.
- Technikerstatistik
- Auswertung der benötigten Zeiten.
- Reparaturumsätze.
SHCware®-CRM bietet alle notwendige Funktionen für die Unterstützung der Kundenbeziehungen mit voller Integration zu den in der Warenwirtschaft verfügbaren Daten, von einer komfortablen Adressverwaltung bis zum Datenarchiv über Geschäftspartner.
Einige Funktionen von CRM sind zum Beispiel:
Adressverwaltung
Adressen und Ansprechpartner bei allen Geschäftspartnern mit unbegrenzten Kommunikationsdaten und Werbemerkmalen.
Vorgänge & Aufgaben
Bei allen Geschäftspartnern werden Vertriebsaktionen und Angebotsverfolgung unterstützt. Wiedervorlagen zum Nachfragen von Angeboten und Hinweise auf allgemeine Termine werden mittels Aufgabenlisten oder E-Mail gebildet.
Berichtswesen
besteht aus einer Besuchsplanung, dem erfassen und recherchieren von Besuchsberichten sowie dem schnellen festhalten von Gesprächsnotizen. Fahrtkosten und Besuchszeiten werden erfasst und an die Buchhaltung übergeben.
Informationssysteme
zeigen verdichtete Informationen über Betrieb, Kunden, Vertrieb, Verkauf und für den Chef. Von der jeweiligen Verdichtungsebene kann immer tiefer bis zum Detailsatz analysiert werden.
Integration
CRM ist integriert mit Angeboten, Aufträgen, Bestellungen und dem Elektronischen Archiv (DMS).
Datenarchiv
Ein Datenarchiv kann über Geschäftspartner und Ansprechpartner mit frei definierbarer Struktur geführt werden. Recherchen aus diesem Archiv unterstützen den Vertriebserfolg.
Zielgruppenrecherchen
sind aus allen Feldern der Datenbank und dem Geschäftspartner-Datenarchiv möglich. Die Weiterbearbeitung der Zielgruppe kann im SHCware – Postprogramm durch Serien-Brief, -Fax, -Mail-Ausgabe oder als Newsletter-Versand erfolgen. Eine Übergabe an EXCEL ist ebenfalls möglich.
Werbeerfolgskontrolle
Eine Werbeaktion wird mit den daraus resultierenden Umsätzen verbunden und stellt damit Erfolg oder Misserfolg dar.
Der Import und Export von Daten hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und dient der einfachen Verwaltung großer Datenmengen und der Kundenbindung. In der SHCware® stehen Ihnen hierzu verschiedene Werkzeuge zur Verfügung, um die ankommenden Daten, egal in welchem Format, problemlos verarbeiten und auch Kundenanfragen bedienen zu können.
- Regelwerk
Individuelle Parametrierung zum Einlesen von Artikeldaten der Lieferanten. - Preispflege
mit Brutto- und Nettopreisen. - Schnittstellen
zu Bestellportalen (NexMart, nmedia, fegime usw.). - Datanorm- und XML-Ausgabe
einschließlich gültiger Konditionen. - Exportmöglichkeit
für Kunden direkt über das Kundenportal möglich. - Import und Export
nicht nur von Artikeldaten, sondern auch Adressdaten, Bestelldaten, Rechnungsdaten, Lieferavisdaten usw.
Die Anforderungen an eine heutige Software werden von Jahr zu Jahr größer. Immer wieder müssen neue Funktionen eingebunden werden. Zusätzlich spezialisieren sich Softwareunternehmen auf bestimmte Funktionen. Durch diese Spezialisierung ist der hier zu erhaltene Funktionsumfang natürlich enorm. Die Kernkompetenz unserer Partner beziehen wir in unsere Gesamtlösung ein und binden über komfortable Schnittstellen deren Produkte mit ein, wie z.B.:
- DATEV
- aus der Warenwirtschaft zur DATEV-Buchhaltung.
- aus der SHCware®-Finanzbuchhaltung zum Steuerberater (Saldenübergabe).
- DMS-Systeme (Archivierung)
- d3
- EASY
- DOCUWARE
- HABEL
- SAVIS
- Handwerkersoftware
- Küchenplanungssoftware
- CARAT
- fremde Buchhaltungssysteme
- Lagerlogistiksysteme
- Ehrhardt + Partner
- Kratzer
- Hochregallagersysteme
- KASTO
- Kataloganbindung
- Tecdoc
- COSy
- externe Shopsysteme
- Elektronischer Rechnungsversand
- Datenaustausch
Für einen problemlosen Datenaustausch existieren eine Vielzahl von Schnittstellen z.B.: Datanorm-Online, Eldanorm, ASCII, CSV / EXCEL, UGL / UGS, EDIFACT, OCI, nmedia, GAEB, CTI u.v.a.
Leistungsverzeichnisse abzuarbeiten ist in vielen Unternehmen eine sehr arbeitsintensive und häufig auch händische Arbeit. Oftmals werden die Ausschreibungen in Papierform bearbeitet und stehen anschließend nicht elektronisch in der Warenwirtschaft zur Verfügung. Dabei sind diese Leistungsverzeichnisse in der Regel im GAEB-Format zu erhalten. Über eine Schnittstelle unseres Partner MWM ist es den SHCware®-Anwendern möglich, diese GAEB-Dateien ein-/auszulesen und mit der SHCware® zu automatisieren.
Sie können:
- GAEB-Ausschreibungen einlesen.
- von mehreren Mitarbeitern gleichzeitig bearbeiten.
- Anfragen an Lieferanten per GAEB erstellen.
- GAEB-Nachrichten von Lieferanten einlesen.
- und natürlich die von Ihnen bearbeiteten Ausschreibungen im entsprechenden GAEB-Format wieder an die Kunden zurücksenden.
- dabei haben Sie dann ein selbstlernendes System, das gleiche Ausschreibungstexte nach einmaliger Artikelzuordnung automatisch beim nächsten Mal wieder zuordnet.
Die SHCware® stellt alle notwendigen Daten zur Verfügung, damit die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden können. Zum Erstellen der GDPDU-Daten sind nur wenige Handgriffe notwendig:
- Auslagerung Tabellen
Die SHCware®-Anwendungstabellen werden parametergesteuert in ASCII-Tabellen ausgelagert. - Datenträgerüberlassung:
Erstellen von CD´s mit einer von der Finanzverwaltung empfohlenen Beschreibung. - gesetzliche Vorgaben
in der Zukunft werden natürlich ständig kontrolliert und ggf. mit aufgenommen.